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Pilzschutz Schweiz

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In der Schweiz setzt sich neben SwissFungi die «Kommission für die Erhaltung der Pilze – SKEP» des «Schweizerischen Verbandes für Pilzkunde - VSVP» für den Schutz der Pilze ein.

Konkret konzentriert sich der Pilzschutz in der Schweiz gegenwärtig auf Einschränkungen beim Pflücken von Pilzfruchtkörpern. Diverse Kantone kennen Sammelbeschränkungen (Schontage, Mengenbeschränkungen) für wildlebende Pilze. Pilzreservate mit einem generellen Pflückverbot existieren in Graubünden (z.B. in der Gemeinde Bonaduz). Zudem stehen zwölf Arten unter strengem, nationalen Schutz.

Für den Pilzschutz gibt es nationale und internationale rechtliche Grundlagen sowie verschiedene Vollzugshilfen des Bundesamtes für Umwelt (BAFU). Das Merkblatt Pilze fasst den aktuellen Stand der Diskussionen um den Stand des Pilzschutzes in der Schweiz zusammen. Zu ausgewählten Arten mit hoher Priorität für die Schweiz existieren Artenmerkblätter.

 
 

Rote Liste der gefährdeten Grosspilze

Die Rote Liste der gefährdeten Grosspilze der Schweiz listet 937 Arten als gefährdet auf. Sie basiert auf der Anwendung der international anerkannten...

 

Liste der National Prioritären Arten

Für die Liste der National Prioritären Arten der Schweiz wurden insgesamt 2956 Pilzarten evaluiert, wovon 934 Arten als prioritär eingestuft wurden.

 

Waldzielarten

Bei den Pilzen kommen 735 der insgesamt 934 prioritären Arten im Wald vor.

 

Umweltzielarten

Der Bericht «Umweltziele Landwirtschaft» enthält Ziel- und Leitarten für Pilze und eine wertvolle Liste, wo diese Arten in der Landwirtschaft...

 

Merkblatt Pilzschutz

Das Merkblatt fasst die aktuellen Kenntnisse über Gefährdung und Schutz der Pilze zusammen und bietet Entscheidungshilfen für den Pilzschutz.

 

Merkblätter

Merkblätter zur Förderung von zwölf Pilzarten der Schweiz.